Vorgestellt: Wilma von Über den Tellerrand e.V.

Wilma ist Ehrenamtskoordinatorin bei Über den Tellerrand e. V. und Coworkerin am Haus des Engagements. Wir sprechen mit Wilma über ihr Engagement in Hamburg.

Wie bist du ins Haus des Engagements gekommen und was machst du hier?
Vergangenen Monat habe ich mich als Teilnehmerin einer Info-Tour umgeschaut und dann hat es ganz schnell geklappt mit einem Arbeitsplatz auf der Coworking-Fläche. Als Neuzugang bei Über den Tellerrand Hamburg e.V. unterstütze ich unser ehrenamtliches Team dabei, Kochevents für Menschen mit und ohne Flucht- und Migrationsgeschichte zu planen. Ich kümmere mich um die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit und bekomme mindestens einmal im Monat abends Gesellschaft, wenn wir hier im Haus des Engagements unser Teammeeting abhalten und uns über unsere Erfahrungen und neuen Pläne austauschen.

Für welche Themen oder Projekte engagierst du dich aktuell? Und wofür hast du dich in der Vergangenheit eingesetzt?
Aktuell sind wir auf der Suche nach neuen Kooperationspartner:innen, denn wir wollen in diesem Jahr auch solchen Newcomern in Hamburg einen Platz an unseren Tischen anbieten, die bisher noch nicht zu uns gefunden haben. Daher versuchen wir zum Beispiel gerade, noch gezielter auf Migrantenselbstorganisationen zuzugehen.

Was bedeutet für dich persönlich freiwilliges Engagement?
Dass in vielen Menschen eine unglaubliche Energie zur Mitgestaltung liegt und ein Wunsch, etwas mit Sinn zu machen. Oft braucht es etwas Struktur, um sie in ihre eigene Kraft zu bringen.

Gibt es engagierte Personen oder Projekte, die dich besonders beeindrucken?
Da muss ich spontan an eine Situation bei meinem ersten Kochevent letzte Woche denken: Über alle Sprachbarrieren hinweg und mit feinem Humor hat dort eine Ehrenamtliche eine Gruppe bei der Zubereitung eines köstlichen, syrischen Reisgerichts angeleitet.

Zuletzt: Gibt es einen Ort in Hamburg, den du den Leser:innen ans Herz legen möchtest?
Immer und immer wieder: der Stadtpark.