Vorgestellt: Caterina, Daniel und Kristin von TeamsUnited e.V.

Caterina, Daniel, Kristin sind Engagierte bei TeamsUnited e.V. 2024 ist der Verein Teil des Coworking-Teams im Haus des Engagements geworden. Wir sprechen mit den drei über ihr Engagement und über Superkräfte.

Wie seid Ihr ins Haus des Engagements gekommen und was macht Ihr hier?
Wir haben das Haus des Engagements auf der Suche nach einem kostenlosen Raum für unsere Teammeetings gefunden und dabei von der Möglichkeit des Coworking erfahren. Das Angebot, so viele tolle und gleichgesinnte Organisationen kennenzulernen und sich zu connecten, ist einfach großartig.

Für welche Themen oder Projekte engagiert Ihr Euch aktuell bzw. wofür habt Ihr Euch in der Vergangenheit eingesetzt?
Teams United wurde 2021 von Daniel gegründet, um Kindern aus benachteiligten sozialen Verhältnissen ein kostenloses Sportangebot, wie z.B. Fußballtraining zu bieten. Dafür sprechen wir Kinder in Geflüchteten-Unterkünften, in Kinderheimen und auch Kinder auf den Wartelisten der Vereine an. Wir möchten den Kindern gleiche Chancen bieten, am Vereinssport teilzunehmen, ihren schwierigen Alltag vergessen lassen und somit ihre körperliche und geistige Entwicklung fördern. Mittlerweile sind wir mit allen Trainer:innen und der Administration 20 Teammitglieder, die alle ehrenamtlich arbeiten. In Zukunft möchten wie unser Projekt um Kunst- und Musikkurse erweitern. Außerdem möchten wir geflüchtete Jugendliche und junge Erwachsene in Arbeit und Ausbildung bringen.

Was bedeutet für Euch persönlich freiwilliges Engagement?
Freiwilliges Engagement bedeutet uns sehr viel, weil wir dadurch die Möglichkeit haben, das Leben von anderen Menschen zu verbessern. Freiwilliges Engagement macht glücklich. Es ist sozusagen eine Win-win-Situation, weil man ganz viel Freude zurückbekommt.

Welche Bedeutung hat freiwilliges Engagement Eurer Meinung nach für die Gesellschaft?
Freiwilliges Engagement ist ein Gewinn für die Gesellschaft. In einer Gesellschaft werden die Stärken jedes Einzelnen benötigt, um das Leben anderer zu verbessern, bzw. ihnen etwas Gutes zu tun. Als Freiwillige:r lernt man wiederum ganz viel dazu und entwickelt neue Stärken und Fähigkeiten. Das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt, Generationen werden zusammengebracht, soziales Ungleichgewicht abgemildert und ein Ausgleich geschaffen.

Gibt es engagierte Personen oder Projekte, die Euch besonders beeindrucken?
Kids & Welcome e.V. und SpielTiger e.V.

Vor welchen Herausforderungen stehen Engagierte Eurer Meinung nach?
Da man als Engagierte:r das Projekt meist kostenlos anbietet, fehlen oft die finanziellen Mittel, um alles umzusetzen, was nötig wäre. Und da man sich selbst oft auch mit einem Hauptjob versorgen muss, fehlt auch meistens Zeit, alles zu organisieren. Deshalb ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen engagieren, damit man sich die Arbeit teilen kann.

Wie sieht eine Welt-Utopie für Euch aus?
In einer perfekten Welt hätten alle Menschen die gleichen Chancen. Es würde Frieden und keinen Hunger geben. Alle Menschen würden im Einklang mit der Tier- und Umwelt leben.

Welche Superkraft hättet Ihr gern, wenn Ihr eine wählen könntet?
Realitätsveränderung – um damit die Welt-Utopie zu erschaffen.

Zuletzt: Gibt es einen Ort in Hamburg, den Ihr den Leser:innen ans Herz legen möchtet?
Grüner Bunker – tolles Konzept und großartige Aussicht!