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20.11.2024

Vorgestellt: Kristoffer vom Institute of Sleep and Dream Technologies (ISDT)

Kristoffer ist Gründer und Direktor des Institute of Sleep and Dream Technologies, das unter dem Namen ISDT gemeinnützige UG firmiert. Vor einigen Monaten ist er Teil des Coworking-Teams im Haus des Engagements geworden. Wir sprechen mit Kristoffer über sein Engagement.

Wie bist du ins Haus des Engagements gekommen und was machst du hier?

Ich hatte mir schon länger gedacht, dass es eigentlich einen Ort wie das HdE geben sollte. Dann habe ich mehr oder weniger durch Zufall erfahren, dass es diesen tatsächlich gibt! Ich nutze im HdE zum einen den Coworking-Space (meist freitags) und zum anderen fangen wir nun auch an, im HdE erste Veranstaltungen im Themenbereich Schlaf/Träume durchzuführen.

Für welche Themen oder Projekte engagierst du dich aktuell bzw. wofür hast du dich in der Vergangenheit eingesetzt?

Wir setzen uns satzungsgemäß für die Förderung von Wissenschaft und Forschung und der Bildung im Bereich Schlaf und Träume ein. Dazu forschen wir an neuen Technologien, z.B. einer App, die das Schlafzimmer in ein Schlablabor verwandeln kann oder an Interaktivem Träumen, bei dem aus dem Schlaf heraus mit der Wachwelt kommuniziert werden kann. Im Bereich Bildung betreuen wir z.B. regelmäßig Bachelor- und Masterarbeiten, hauptsächlich in Kooperation mit der Uni Osnabrück.

Was bedeutet für dich persönlich freiwilliges Engagement?

Es ist eine sinnstiftende Möglichkeit, Zeit zu verbringen.

Welche Bedeutung hat freiwilliges Engagement deiner Meinung nach für die Gesellschaft?

Eine Gesellschaft funktioniert evtl. auch ohne freiwilliges Engagement. Aber wirklich lebenswert wird sie erst dann, wenn alle ihren Talenten und Möglichkeiten entsprechend etwas beitragen.

Gibt es engagierte Personen oder Projekte, die dich besonders beeindrucken?

Alles rund um Open Source, Open Hardware, Open Science, Open … finde ich toll. Auch z.B. Wikipedia oder den Chaos Computer Club (CCC). Grundsätzlich das Teilen von Wissen und das Lernen voneinander.

Vor welchen Herausforderungen stehen Engagierte deiner Meinung nach?

Hauptsächlich, geeignete Leute zu finden, die mitmachen möchten und dafür auch die nötige (Frei-)Zeit mitbringen. Daneben natürlich die (möglichst langfristige) Finanzierung der Ideen und Projekte.

Wie sieht eine Welt-Utopie für dich aus?

Wie ein Traum 🙂

Welche Superkraft hättest du gern, wenn du eine wählen könntest?

Zaubern können.

Zuletzt: Gibt es einen Ort in Hamburg, den du den Leser:innen ans Herz legen möchtest?

Überall wo es Wasser gibt, z.B. Hafen, Alster, Kanäle.