Vorgestellt: Leonie, Katharina und Nina von Kopfsachen e.V.
Leonie, Katharina und Nina sind Mitarbeiterinnen bei Kopfsachen e.V.. Katharina arbeitet für den Standort Berlin, Leonie und Nina für den Standort Hamburg. 2023 ist Kopfsachen Teil des Coworking-Teams im Haus des Engagements geworden, seit Juni 2024 ist der Verein mit einem neuen Team am Start. Wir sprechen mit den dreien über ihr Engagement und über Superkräfte.
Wie seid Ihr ins Haus des Engagements gekommen und was macht Ihr hier?
Der Standort Hamburg von Kopfsachen e.V. wurde Anfang 2023 aufgebaut. Seitdem haben wir einen Ort zum Coworking gesucht und sind über einen unserer Ehrenamtlichen auf das Haus des Engagements aufmerksam geworden. Nach der Infoveranstaltung waren wir hin und weg! Seitdem treffen wir uns immer dienstags im Haus des Engagements, um gemeinsam zu arbeiten und uns auszutauschen.
Für welche Themen oder Projekte engagiert Ihr Euch aktuell bzw. wofür habt Ihr Euch in der Vergangenheit eingesetzt?
Die Vision von Kopfsachen e.V. ist eine Gesellschaft, in der alle Menschen zu einem offenen und kompetenten Umgang mit mentaler Gesundheit befähigt sind. Unser Fokus liegt dabei auf der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen: Wir führen wissenschaftlich fundierte Workshops mit Schüler:innen und Lehrkräften durch, bilden Multiplikator:innen aus und schaffen Austausch auf Veranstaltungen.
Da Kopfsachen e.V. in Berlin gegründet wurde und dort schon ziemlich etabliert ist, ist unser ganz aktuelles Ziel in Hamburg, den Standort hier weiter auszubauen und unsere tolle Arbeit an möglichst viele Schulen zu bringen.
Was bedeutet für Euch persönlich freiwilliges Engagement?
Freiwilliges Engagement bedeutet für uns, das zu tun, was man liebt und was einem wichtig ist – und so die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen. Es ist unglaublich motivierend und sinnstiftend zu wissen, wofür wir uns tagtäglich einsetzen!
Gleichzeitig bedeutet freiwilliges Engagement, mit vielen großartigen Menschen in Kontakt zu kommen, die sich für die gleichen Themen begeistern und einsetzen wie man selbst.
Welche Bedeutung hat freiwilliges Engagement Eurer Meinung nach für die Gesellschaft?
Wir denken, dass freiwilliges Engagement unserem Alltag mehr Farbe und Richtung gibt. Aus tiefster eigener Motivation etwas anzupacken, setzt unglaublich viele Kräfte frei, die, wenn man sich zusammentut, viel bewegen können.
Gibt es engagierte Personen oder Projekte, die Euch besonders beeindrucken?
Wir sind große Fans von den Gründer:innen unseres Vereins. Sie haben so ein tolles Projekt aufgebaut und sich vor ziemlich genau vier Jahren einfach getraut, Kopfsachen e.V. ins Leben zu rufen. Wir sind sehr froh, Teil davon sein zu dürfen!
Außerdem begeistern uns alle Projekte, die unsere Arbeit überhaupt erst möglich machen – sei es der Arbeitsplatz und die Vernetzungsmöglichkeit im Haus des Engagements oder die Finanzierung durch Stiftungen und Förderpartner.
Vor welchen Herausforderungen stehen Engagierte Eurer Meinung nach?
Wir denken, dass die größte Herausforderung für Engagierte ist, Zeit dafür zu finden – neben all den anderen Verpflichtungen. Da noch genug Zeit zu finden, etwas für sich und andere zu tun, ist nicht immer leicht.
Wie sieht eine Welt-Utopie für Euch aus?
Eine Welt, in der alle Menschen ihre Bedürfnisse erkennen und kommunizieren können, Grenzen setzen und einhalten, über ihre Gefühle reden und wir einander unterstützen.
Welche Superkraft hättet Ihr gern, wenn Ihr eine wählen könntet?
Katharina: Unsichtbar sein 🙂
Nina: Teleportieren, spart sehr viel Zeit und Reisekosten 😉
Leonie: Fliegen 🙂
Zuletzt: Gibt es einen Ort in Hamburg, den Ihr den Leser:innen ans Herz legen möchtet?
Katharina: Das Fleetschlösschen in der Speicherstadt, leckere Fischbrötchen in toller Atmosphäre 👌
Nina: Da ich selbst nur im “Speckgürtel” von Hamburg lebe, bin ich noch dabei, mich inspirieren zu lassen.
Leonie: Ich liebe schöne Orte am Wasser in Hamburg. Besonders gerne mag ich das Café Entenwerder 1 und die Locations an der Südostseite der Außenalster.