Soziale Medien sind ein mächtiges Werkzeug – sie bieten Raum, um antifaschistische Ideen zu verbreiten und Netzwerke aufzubauen. In dieser interaktiven Werkstatt lernt ihr, wie ihr Instagram gezielt nutzt und damit Reichweite für demokratische Werte gegen Hass schafft.
In kurzen Übungen gestaltet ihr kreative Posts, Stories und Reels für Instagram. Wir geben Impulse, wie ihr Netzwerke ausbauen und Kampagnen für antifaschistische Inhalte entwickeln könnt. Am Beispiel erfolgreicher Ansätze und aktueller Herausforderungen in Eimsbüttel verbinden wir Strategien mit lokaler Relevanz.
Ob Texte, Designs oder Reels – gemeinsam machen wir antifaschistische Botschaften stark und sichtbar!
Alle, die Lust haben, Instagram für den Einsatz gegen Rassismus und Faschismus zu nutzen, sind willkommen. Ihr braucht kein Vorwissen, nur Offenheit und Interesse an digitaler Kommunikation!
Gemeinsam mit Sophie und queerfeministischen Initiativen vor Ort gestaltet ihr digitale Räume. Sophie hat einen Bachelorabschluss in Gesellschaftswissenschaften von der RWTH Aachen. Sophies Blick für kulturelle Vielfalt haben Studienaufenthalte in Paris, Brüssel und Montreal geprägt. Aktuell ist sie freie Mitarbeiterin beim Europahaus Marienberg. Vorher hat sie u. a. bei CARE und als Mitarbeiterin im Hochschulradio komplexe Inhalte kreativ und verständlich vermittelt – auch via Social Media. Bei polbi hamburg sorgt sie 2024 ehrenamtlich für mehr Power auf digitalen Kanälen.
Die Werkstatt ist eine Kooperation von polbi hamburg und der Linksfraktion Eimsbüttel. polbi hamburg engagiert sich für lebendige und vielseitige politische Bildung in Hamburg – oder kurz: für eine bunte polbi. In der Initiative arbeiten parteiunabhängige Ehrenamtliche. Die Werkstatt ist von der Linksfraktion finanziert und findet im Rahmen des Monats des Gedenkens in Eimsbüttel statt. Macht auch bei unserer Room Design- oder Podcast-Werkstatt mit oder kommt mit auf unseren historisch-queeren Stadtrundgang!
Der Monat des Gedenkens in Eimsbüttel (20. April bis 4. Juni) findet dieses Jahr zum 12. Mail statt. Er wird vom Bezirksamt Eimsbüttel, dem Internationalen Auschwitz Komitee und anderen Initiativen organisiert und steht für das Gedenken an die Opfer der NS-Verfolgung. Der Monat ist ein klares Bekenntnis zu Demokratie und Menschenrechten. Gemeinsam wird mit Rundgängen, Lesungen, Konzerten, Ausstellungen und weiteren Veranstaltung an die Opfer der NS-Verfolgung gedacht. Ziel ist es, gegen Hass, Rassismus und Ausgrenzung ein Zeichen zu setzen und eine kritische Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart anzuregen.