Hamburg hat eine lebhafte LGBTQ+-Szene. Rund um Stadtteile wie St. Pauli, St. Georg und Neustadt bieten queere Bars und Clubs Räume für Begegnung und Gemeinschaft. Die berühmte Ausgehmeile Reeperbahn ist Heimat der deutschlandweit bekannten Dragqueen Olivia Jones. Der FC. St. Pauli mit seinem Stadion direkt an der Reeperbahn heißt seit Jahren queere Menschen im Verein willkommen und kämpft immer wieder für mehr Sichtbarkeit der LGBTQ+-Community im Sport. Doch Hamburg bietet weit mehr: Von Grassroots-Initiativen bis zu kulturellen Projekten wächst das queere Engagement in der ganzen Stadt.
Wir sprechen mit queerfeministischen Initiativen und Aktivist:innen über ihr Engagement und ihre Forderungen und Wünsche für eine bunte Zukunft. Live auf YouTube verfolgt ihr die queere Vielfalt Hamburgs und könnt die Diskussionen durch Live-Fragen und -Kommentare mitgestalten.
Alle, die queerfeministische Perspektiven entdecken möchten, können sich anmelden und live auf YouTube mitverfolgen – keine Vorkenntnisse nötig, nur Offenheit!
Die Werkstatt ist eine Kooperation von polbi hamburg und der Linksfraktion Eimsbüttel. polbi hamburg engagiert sich für lebendige und vielseitige politische Bildung in Hamburg – oder kurz: für eine bunte polbi. In der Initiative arbeiten parteiunabhängige Ehrenamtliche. Die Werkstatt ist von der Linksfraktion finanziert und findet im Rahmen des Monats des Gedenkens in Eimsbüttel statt. Macht auch bei unserer Room Design- oder Instagram-Werkstatt mit oder kommt mit auf unseren historisch-queeren Stadtrundgang!
Der Monat des Gedenkens in Eimsbüttel (20. April bis 4. Juni) findet dieses Jahr zum 12. Mail statt. Er wird vom Bezirksamt Eimsbüttel, dem Internationalen Auschwitz Komitee und anderen Initiativen organisiert und steht für das Gedenken an die Opfer der NS-Verfolgung. Der Monat ist ein klares Bekenntnis zu Demokratie und Menschenrechten. Gemeinsam wird mit Rundgängen, Lesungen, Konzerten, Ausstellungen und weiteren Veranstaltung an die Opfer der NS-Verfolgung gedacht. Ziel ist es, gegen Hass, Rassismus und Ausgrenzung ein Zeichen zu setzen und eine kritische Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart anzuregen.